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Curuba

 

Synonym: Bananenpassionsfrucht

botanisch: Passiflora mollissima

englisch: banana passionfruit / curuba


Curuba

 

Die Heimat der Curuba sind die kolumbianischen Anden. Sie gilt dort als Nationalfrucht. Curubas brauchen zum Wachsen kühles aber frostfreies Höhenklima. Heute werden sie nicht nur in den kolumbianischen Anden, sondern auch in Höhenlagen Venezuelas, Perus und Neuseelands kultiviert.

Verfügbarkeit


Curubas werden ganzjährig exportiert, mit einer Angebotsspitze im Februar, März und im September.

Aussehen, Geschmack, Charakteristika


Der Name "Bananenpassionsfrucht" könnte diese Obstart nicht besser beschreiben. Sie ähnelt äußerlich einer ungekrümmten, kurzen Banane. Die samtartige Schale der etwa 10 cm langen Frucht verfärbt sich während der Reife von grün nach hellgelb. Es gibt auch eine Sorte, die eine rote Schale besitzt. Unter der Schale befindet sich eine lederartige, wenige Millimeter dicke Fruchtwand. Das weiche Fruchtfleisch ist gelblich orange und mit zahlreichen Samenkernen durchsetzt.

Curubas schmecken fruchtig und leicht säuerlich.

Qualitätskriterien, optimale Lagerungsbedingungen


Im Kühlschrank kann die Frucht 10 bis 14 Tage gelagert werden.

Verzehrform, Verwendung, Weiterverarbeitung, praktische Zubereitungstipps


Zur Gewinnung des Fruchtfleisches halbiert man die Frucht der Länge nach und löffelt das Fruchtfleisch aus. Unter Zugabe von Zucker ist die sehr saure Frucht in Milchprodukten beliebt. Aus der Curuba werden auch Saft, Sirup, Gelees, Kaltschalen, Sorbets, Cremes, Speiseeis und andere Süßwaren hergestellt.

 

 

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