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Kiwano

 

Synonyme: Hornmelone, Geleemelone, Swani-Melone

botanisch: Cucumis metuliferus

englisch: horned melon, african horned cucumber


Kiwano

 

Ursprünglich stammt die Kiwano aus Afrika. Angebaut wird sie heute hauptsächlich in Kenia, Neuseeland und Israel.

Sie liebt viel Sonne und hohe Temperaturen. Man kennt sie schon etwa 3000 Jahre, gehandelt wird sie allerdings erst seit etwa 20 Jahren.

Verfügbarkeit


Kiwanos werden ganzjährig in kleiner Stückzahl angeboten.

Aussehen, Geschmack, Charakteristika


Warum die Kiwano auch Hornmelone genannt wird, weiß man spätestens, nachdem man sie einmal gesehen hat. Sie ist von zahlreichen hornartigen Auswüchsen bedeckt. Ihre Form ist walzenähnlich. Kiwanos fallen sofort durch ihre leuchtend gelb-orange Farbe auf. Im Inneren liegt das grüne, geleeartige mit vielen Kernen durchsetzte Fruchtfleisch.

Geschmacklich wird sie nicht eindeutig beschrieben. Mal schmeckt sie eher nach Gurke oder Melone, eine andere Beschreibung sagt, sie liegt geschmacklich zwischen Zitrone und Banane. Vielleicht bilden sich die Geschmacksstoffe in den einzelnen Anbauländern unterschiedlich aus.

Qualitätskriterien, optimale Lagerungsbedingungen


Reife Kiwanos erkennt man an ihrer gelborangen Schale, unreif sind sie grün. Unreife Früchte kann man bei Zimmertemperatur nachreifen lassen. Achten Sie beim Einkauf darauf, dass die Schale der Frucht unbeschädigt ist.

Lagern sie Kiwanos kühl und trocken, so halten Sie sich einige Zeit.

Verzehrform, Verwendung, Weiterverarbeitung, praktische Zubereitungstipps


Zum Verzehren halbiert man die Frucht und löffelt das Fruchtfleisch mit den Samen aus. Das Fruchtfleisch eignet sich auch als Zugabe zu Obstsalaten, für Cocktails, Milchmischgetränke oder Eis. Besonders zur Dekoration auf Büffets oder in Obstkörben sind die interessant aussehenden Früchte ein schöner Blickfang.

 

 

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