Produkte A-Z
Weißdorn
botanisch: Crataegus laevigata / crataegus monogyna
englisch: whitethorn / quickthorn
Weißdorn ist ein Rosengewächs und gehört zu den Wildobstarten. Er ist als Zierstrauch oder Heckengewächs verbreitet.
Verfügbarkeit
Von September bis Oktober sind die Beeren reif. Im Handel erhält man Weißdornbeeren nicht. Sie sind eine typische Frucht zum selbst Pflücken.
Aussehen, Geschmack, Charakteristika
Weißdornbeeren sind kleine, rote, kugelförmige Beeren. Sie schmecken mehlig, fad und etwas bitter.
Schadstoffe
Wie für alle Wildfrüchte, so gilt es auch bei Weißdornfrüchten: Pflücken Sie sie nicht in der Nähe von stark befahrenen Straßen, da sie dort Schmutz und Abgasen besonders ausgesetzt sind.
Verzehrform, Verwendung, Weiterverarbeitung, praktische Zubereitungstipps
Zum Rohverzehr sind diese Beeren nicht geeignet. Sie eignen sich jedoch gut zur Herstellung von Kompott, Marmelade, Gelee oder Saft. Ihr hoher Pektingehalt macht sie besonders gelierfähig, so dass sie gerne mit Früchten kombiniert werden, die diese Eigenschaft nicht besitzen. Zum Wildgericht eignet sich eine Soße aus Weißdornfrüchten.
Getrocknete Weißdornblätter ergeben einen schmackhaften Tee.
_________________________
Dieser Artikel wurde verfasst von
|
|
Mit der Seite www.die-gruene-speisekammer.de bietet die Fritz Terfloth Stiftung Münster Verbrauchern unabhängige und fundierte Informationen zu pflanzlichen Lebensmitteln und deren Gesundheitswirkungen. Sämtliche Texte unterliegen dem deutschen Urheberrecht. Unter welchen Voraussetzungen sie die Texte verwenden dürfen, erfahren Sie hier. |