Gemüse : Handelsübliche Gruppen

 

Winterportulak

 

Synonyme: Kuba-Spinat, Tellerkraut, Winterpostelein, Indianersalat

botanisch: Montia perfoliata

englisch: purslane / winter purslane


Portulak / Winterportulak

 

Der Name "Indianerkraut" beschreibt die Herkunft des Winterportulaks treffend. Er stammt aus Nordamerika. Bei uns wird er noch nicht allzu lange angeboten. Ein Vorteil von Winterportulak ist, dass er auch bei kühlen Temperaturen wachsen kann. Deswegen wird die Chance genutzt, ihn im Winter in ungeheizten Gewächshäusern anzubauen.

Verfügbarkeit


Der Salat ist das ganze Jahr über erhältlich. Besonders stark wird er von November bis April angeboten.

Aussehen, Geschmack, Charakteristika


An langen, etwa 10 cm großen, hellen, rosettenförmig ausgerichteten Stängeln sitzen die kleinen, tellerförmigen, grünen Blätter. Winterportulak schmeckt leicht säuerlich und nussig.

Inhaltsstoffe


Im Verhältnis zu den anderen Blattsalaten enthält der Winterportulak viel Kalium-, Magnesium- und Eisen.

100 g enthalten

 
Winterportulak, frisch
Energie (kcal)
19
Wasser (g)
93
Ballaststoffe (g)
2
Vitamin C (mg)
22
Kalium (mg)
754
Natrium (mg)
2
Calcium (mg)
95
Magnesium (mg)
151
Eisen (mg)
3,5


Qualitätskriterien, optimale Lagerungsbedingungen


Winterportulak können Sie eine Woche im Kühlschrank lagern.

Verzehrform, Verwendung, Weiterverarbeitung, praktische Zubereitungstipps


Zur Vorbereitung sollte man die Blattstiele von den Rosetten abschneiden oder kürzen, da sie so leichter zu verzehren sind. Winterportulak können Sie als Salat, alleine oder mit anderen Blattsalaten gemischt zubereiten. Sie können ihn aber auch wie Spinat behandeln und kochen.

 

 

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